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Malerei

Bildnisse & Figürliches

Figürliche Malerei und Porträts sind wiederkehrenden Arbeitsthemen. Den Schwerpunkt bilden Frauenbildnisse. Oft sind sie eingebunden in große Arbeitszyklen, wie zum Bsp. in den 90er Jahren in die Thematik „Hexen“  zu verstehen als Warnung vor dem Hass auf alles Fremde. Später kristallisierte sich bei der Auseinandersetzung mit dem indischen Kastenwesen der Zyklus „Brunnenfrauen“ heraus.

„Oft eigentümlich nahsichtig und ohne Distanzen, eben betont eindringlich.“, so bezeichnet der Kunstwissenschafter Dr. Hans M. Schmidt die Portraits von Torsten Schlüter.

Hiddensee

Sie ist sein „Freiluftatelier“ – die Insel Hiddensee und ein Ort intensiven zeichnerischen Naturstudiums. Mit der von ihm entwickelten Nass-in-Nass Technik prägt er einen unverwechselbaren Stil in der Aquarellmalerei.
2004 erhielt Torsten Schlüter den süddeutschen Aquarellkunstpreis.

Indien

Seit 1993 bereist Torsten Schlüter Indien. Die mitgebrachten Skizzen verarbeitet der Künstler nicht selten in seinem Berliner Atelier auf  großformatigen Leinwänden.

Der indische Subkontinent nimmt großen Raum ein im Schaffen Torsten Schlüters. Mehr unter Werkthema INDIEN 

Metropolen

Das städtische Leben bannt Schlüter in Acryl- und Ölgemälden mit zupackender Expressivität auf die Leinwand. Man fühlt sich an die Malerei des deutschen Expressionismus erinnert. Die Kraft der Farbigkeit, der pulsierende Pinselduktus, all das ist von bezwingender Eindringlichkeit.
Jörg Michael Henneberg

Kunst und Fußball

„Seit 2001 ist eine ganze Fußballserie zum 1.FC Union Berlin entstanden. Das Bild „Fahnenmeer“ ist ein Jubelschrei, ist rauschhaft, voll Leidenschaft und so voller Energie. Als wenn ein Feuerwerk mitten im Stadion gezündet hätte. Dieses Feuerwerk hat Torsten Schlüter auf die Leinwand gebracht als ein Ausdruck von all dem, was der 1.FC Union Berlin für ihn – und so viele – ausmacht…
Dajana Rubert, Frank Willmann, U.N.V.E.U., Berliner Verlag, Februar 2016

Frühe Werke

Frühe Arbeiten aus den Achtziger Jahren. Die Weimarer Zeit und Hiddensee. „Die Verhältnisse, angereichert vom gelblichen Atem der Stadt, bilden ein brodelndes Gemisch. In lichtschachtdüsteren Absteigen, wird für den Jungen Wilden die Malerei zur Flucht und aggressiven Auseinandersetzung. Was da heraushilft: Die Sehnsucht nach der Insel.“
aus Katalog „Hexen und Hexen“, ACC Galerie Weimar