Gruppenausstellung „Mensch und Wolf“ in der JRGALLERY and Raab Galerie Berlin
Wölfi – der der die Blumen bringt, 2024, Tusche, 17×25 cm
„Torsten Schlüters Wolf heißt Wölfi – er erfasst den Wolf in seiner Bewegung so schön, dass man ihm gern einen Kosenamen gibt.“ (Ingrid Raab, Galeristin)
Schon die Ankündigung der Themenausstellung Mensch und Wolf wirkte auf viele Künstler ansteckend, spontan mit einem Werk dabei zu sein. Zum Thema macht sich schließlich jeder Gedanken. Der Wolf findet bereits in fünftausend Jahre alten sumerischen Keilschriften Erwähnung, wohl um junge Menschen auf unterhaltsame Weise in Mathematik und Logik zu unterrichten. Wir kennen Fabeln, Romane, Comics, Filme und sogar eine Oper zu dem Thema. Es ist so alt, wie die besondere Beziehung von Mensch und Hund.
Dieses Mal aus dem indischen Bundesstaat Karnataka. Mit Affentheater am Melukote-Tempel und einem Dorf für den Künstlerblick. Torsten prägt ein neues Wort: Gassenstille.
Die 15. Folge des Podcasts „Tee im Atelier“ kommt wieder aus Indien.
Der Arbeitsaufenthalt geht zu Ende. Zur Ausbeute gehören neben Inspiration und gefüllten Skizzenbüchern auch drei neue Podcastfolgen. Die erste ist dieses Mal „etwas anders“. Gute Kopfhörer sind empfohlen. Es geht zurück in die 90er Jahre, als Goa Zentrum des Psytrance war. Der Zeichner ist auch der Tänzer.
Psychedelic Jungle / Der Tanz des Warans, 1998, Öl auf Leinwand, 180cm x 180cm Sammlung Beneking